Oberbergisches Land

Das Oberbergische Land - jedem Dorf seine eigene Talsperre
Das Oberbergische Land ist das östliche Teilgebiet des Naturparks Bergisches Land. Er liegt 99,2 bis 518,2 Meter über dem Meeresspiegel, ist wald- und wasserreich und ein Erholungsgebiet für Bürger aus Köln, dem Ruhrgebiet und den Niederlanden.

Das Oberbergische Land liegt im Südosten des ehemaligen Herzogtums Berg und ehemals angrenzender Gebiete und ist heute Teil der touristischen Region Bergisches Land. Bereits 1740 trennte eine Beschreibung des Herzogtums Berg mit seinen 17 Ämtern das „Niederbergische“ nordwärts der Wupper vom „Oberbergischen“ südwärts der Wupper.

Überregional bekannt sind die so genannten Bunte Kerken, die Kirchen mit mittelalterlichen Wand- und Deckengemälden. Das Oberbergische Land ist auch bekannt für seine Mühlen sowie die zahlreichen Talsperren.

Das vorherrschende Gestein ist Grauwacke, die früher in großem Ausmaß in Steinbrüchen abgebaut wurde und heute zum Teil noch abgebaut wird.


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